In „Seide“ lässt sich die heutige Frau nicht mehr einwickeln

In „Seide“ lässt sich die heutige Frau nicht mehr einwickeln
Nicht wirklich verwundernd die Rückentwicklung in den USA und in Nordafrika. Mir kommt da der ketzerische Gedanke, dass das gar zusammenhängt. Vielsagend das schlechte Ranking des von vielen Linken immer noch als rot gefeierten Chinas. Die sog. Kommunistische Partei bleibt, ähnlich darin der untergegangenen Sowjet-Nomenklatura, eine patriarchale Gerontokratie. Wohlgemerkt: der untergegangenen! Und das sich besonders antisexistisch gerierende Deutschland verharrt auf den mittleren Rängen. Indirekt ist das auch ein Indikator für die Zukunftschancen, sprich: die sog. Nachhaltigkeit wirtschaftlicher wie technologischer Fortschritte. Die moderne Technologie fordert besonders die Frau. So wie es scheint, basiert die deutsch-chinesische Freundschaft nachwievor auf der immer noch archaisch anmutenden Ausbeutung der Frau. Kein gutes Omen für das ehrgeizige „Seidenstraßenprojekt“. Denn in Seide lässt sich die heutige Frau nicht mehr einwickeln.

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