Macht macht geil
Nicht wenigen Grünen mag‘s den diesbezüglichen Stachel löcken. Doch schauen wir uns Frankfurt am Main an. Verhältnisse beinahe wie im Mittelalter. Die Geldaristokratie regiert nahezu unbeschränkt. Unterstützt von 3, wenn nicht gar 4 Parteien. Denn auch die Linke ist da eine extrem kleinbürgerliche Kraft. Und dieses Kleinbürgertum lässt sich immer noch lieber von rechtsradikalen Biedermännern, a la Hübner, verführen, als von nun fetten Ex-Spontis. Fettmilch lässt grüßen. Die einzige Opposition kommt von der Nichtfraktion, der Ein-Mann-, pardon: Ein-Frau-Partei. Von der Jutta Ditfurth. Der wohl wirklichen echten grünen Fundamentalistin, der Ströbele mag‘s mir verzeihen. Entnervte Bürger wählten daher den Sozialdemokraten Feldmann zum Oberbürgermeister. Ob‘s hilft, wird sich noch erweisen müssen. Die Partei der Grünen ist hier so sehr Teil des Establishments, dass sie der Grund- und Bodenmafia, resp. dem Geldkapital, auf geradezu obszöne Weise ergeben ist. Macht macht geil, nicht wahr?
„Linke“ Kommunisten?
@Naatz: Gibt’s auch rechte Kommunisten?
faz.net/aktuell/politik/inland/gruene-nach-der-bundestagswahl-ein-platz-ist-frei
Ein Trackback
[…] schon wandelte der Deutschen Revolution in den Pfaden der Konterrevolution Hübner im AfD-Vorstand. Rücktritt oder nicht. Man könnte das als Anekdote stehenlassen, wenn sich […]