Kleingeld, gemessen am Mehrwert

Kleingeld, gemessen am Mehrwert
Oh je, eine Frau füttert die Kränkungen der Patriarchen. Ein Bärendienst, nicht nur für die Frauen – zum Weltfrauentag. Wenn es wenigstens „Gold“ wäre, was da gepflastert wird. Gemessen an den Einkommensverlusten, aber auch an den zusätzlichen Mitteln, die Eltern – beide – aufbringen müssen, um ein Kind großzuziehen, noch zu DM-Zeiten habe ich das mal auf eine halbe Million hochgerechnet, heute dürfte das in Euro ausfallen, ist all das Geld vom Staat, gleich ob in Form von Kindergeld, Elterngeld, Erziehungsgeld, Steuerfreibeträgen, Kindergartenzuschüsse etc. pp. nur Kleingeld, zum Anfüttern sozusagen. Und das dafür, dass diese Familien den Nachwuchs reproduzieren, ohne den diese Gesellschaft wahrlich nur in die „Röhren“ sehen dürfte – ohne Knabberzeugs. Über den gesellschaftlichen „Mehrwert“, den diese wohlfeil zur Verfügung gestellten „Produzenten“ nämlich schaffen, macht sich keiner Gedanken.

faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kommentar-nun-die-sorge-luecke

   Sende Artikel als PDF   
Dieser Beitrag wurde in Allgemein veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen angemeldet sein, um zu kommentieren.