Hasardeure in der Transformationskrise des Kapitals

Hasardeure in der Transformationskrise des Kapitals
Es wird Zeit die Sache als eine gewisse Tendenz zu begreifen. Schon der Umstand, dass etwa 147 Personen/Unternehmen/Clans die etwa 45000 transnationalen Unternehmen kontrollieren (sollen; vgl. einen entsprechenden DR-Bericht vor einiger Zeit), macht deutlich, wohin die Reise geht. Das bedeutet, dass eine sehr überschaubare globale Oligarchie über den Löwenanteil des globalen Finanzkapitals verfügt. Auch dass sich dieses Finanzkapital in einer Transformationskrise befindet – hin zum „virtuellen Kapital“, als Eigentum an Daten und Patenten -, begünstigt den Hasardeur in dieser Phase. Und auch die Tatsache, dass dieses Finanzkapital sich immer mehr mit dem Mafiakapital verbindet, gut zu beobachten im postsowjetischen Raum, aber z.B. auch anhand der Familie Erdogan in der Türkei, begünstigt nepotistische Strukturen. Im Transformationsprozess dieses Kapitals eröffnet sich ein Geschäftszweig, den Hasardeure und Mafia schon von alters her professioneller zu betreiben verstehen: das Plündern.

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