Ähnlich muss er sein, doch völlig verschieden, subaltern und dennoch vermutlich nichtweiblich

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Ähnlich muss er sein, doch völlig verschieden, subaltern und dennoch vermutlich nichtweiblich
Dass sie das als FDJ-Sekretärin gelernt hat, die Kanzlerin, wäre möglich, ist aber wenig einleuchtend. Deren Methoden unterschieden sich schon sehr von den „unsrigen“. Doch was sie gelernt haben dürfte, ist, sich in allen nur denkbaren Möglichkeiten/Lagen so zu bewegen, als wären sie im Prinzip alle eins – verschränkt quasi. Spräche für die Physikerin. Doch instinktiv empfinden die Massen da ein Unbehagen, wenn auch kombiniert mit Respekt, nämlich bzgl. ihrer Chuzpe – und des Standvermögens. Weiß sie doch, wohin das führt, was derart und von den Massen abgelehnt wird. Preußische Sturheit wäre da noch ein starkes Motiv. Taktisch zwischen Friedrich und Bismarck oszillierend – weiblich eben. Somit erschiene sie, entgegen aller Mutmaßungen, doch als eine von Prinzipien getragene Person. Und danach verlangt es den „verlorenen“ Deutschen vermutlich am meisten. Nur wo wäre da der passende Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten? Ähnlich muss er sein, doch völlig verschieden, subaltern, und dennoch vermutlich nichtweiblich.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundespraesidenten-suche-in-den-hinterzimmern-der-macht-14466245.html

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