Wohin solls nach vorne gehen?

Wohin solls nach vorne gehen?
Es ist doch unglaublich, wie der Job anscheinend die Ansichten verändert!? Wie auch immer: Leuten, die derart schnell sich gegenseitig ausschließende Standpunkte zu vertreten scheinen, sollte man nicht vertrauen, jedenfalls nicht aufs Wort. Ich frage mich daher, was die Beweggründe für einen solchen „Gesinnungswechsel“ sein könnten? Die einzig logische Antwort wäre: Die vorgegebene Schadensbegrenzung zielt gar nicht auf Wirtschaft und Gesellschaft. Vielleicht steckt Goldman-Sachs, und da kommt er ja her, so sehr in der Klemme – die Krise der Deutschen Bank lässt grüßen -, dass man sich in Bankerkreisen Gedanken macht, wie man nicht nur faule Geschäftszweige los wird – das leisten ja schon „Bad Banks“ -, sondern gleich die faule Geschäftsidee mit. Ohne das Finanzsystem restlos zu blamieren, bzw. seine Ideenlosigkeit/Ausweglosigkeit zu offenbaren. Ein konservatives „back to the roots“ jedenfalls, löst die Frage nicht: Wohin solls nach vorne gehen?

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