Der „IS“ macht die Drecksarbeit

Der „IS“ macht die Drecksarbeit
Mehr oder weniger offen wird von der Türkei zugegeben, dass die Kurden Syriens nicht ihre Verbündeten seien, da sie einen unabhängigen Kurdenstaat ins Auge fassten. Und das würde Öl ins Feuer der Kurden aus der Türkei gießen. Fakt ist, dass es drei gewissermaßen „Räterepubliken“ entlang der syrisch-türkischen Grenze gibt, die sich im Prozess des Zerfalls des Assadregimes nicht nur unabhängig zu machen suchen, sondern eine ganz andere politische Agenda verfolgen. So versprechen sie allen ethnischen, wie religiösen Gruppierungen gleiche Rechte. Verstehen sich somit auch nicht als Kurdenstaaten, wie immer behauptet. Und auch die Frauen sind davon nicht ausgenommen. Sie genießen gleiche Rechte. Dass das nicht in die Pläne der Nato passt, sowenig wie in die der Türkei, von den Saudis ganz abgesehen, dürfte eigentlich auf der Hand liegen. Und der sog. IS macht die diesbezügliche Drecksarbeit.

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