Das Scheitern des sozialistisch-kleinbürgerlichen Anarchismus
Hallo Herr Volland: Ihre Meinung würde mich aber interessieren. Ich halte es nicht für Zufall, dass die großbürgerliche FAZ dieser „intelligenzlerischen Illusion“, wie ich es bezeichne, so breiten Raum anbietet. Nicht wenige gerade konservative Ideologen teilen die Vorstellung des (kleinbürgerlichen) Anarchismus bezüglich der Rolle des bürgerlichen Individuums, wenn auch sie die Kritik eines Proudhon, dem Ahnen des „sozialistisch-kleinbürgerlichen“ Anarchismus, am „Eigentum“, da diesbezüglich „Diebstahl“, irritiert. Der unumkehrbare Prozess der Großindustrie, lässt nicht nur das Kapital, will heißen: dessen Eigentumsverhältnisse, scheitern, sondern auch jede kleinbürgerliche Hoffnung. Die durch das Kapital geschaffenen Produktivkräfte sind eine derart aktive Kraft, dass jede gesellschaftliche Veränderung nur mit diesen oder gar nicht möglich ist. Und genau das lässt den Sozialismus – als Kind der Großindustrie – zur Notwendigkeit werden.
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[…] zu spät. Nur werden die Folgen immer andere sein, je nach dem, wann wir gehandelt haben. Die Technik ist nicht mehr aus der Welt zu schaffen, das Regime, das diese Technik im Moment missbraucht, sehr […]