Ein reales Bild von der Realität auf dem Felde des aktuellen Klassenkampfes

Ein reales Bild von der Realität auf dem Felde des aktuellen Klassenkampfes
Das ist eine überraschend gute Kritik. Aber wo? Im Feuilleton. Denn es würde mich noch mehr überraschen, wenn ich solches hier in der FAZ auch in Bezug auf die vorgelebte Realität zu lesen bekäme. – Im Bereich „Gesellschaft“, wenn nicht gar „Wirtschaft“. Vielleicht würden dann auch die Kinder weniger auf solche Vorbilder fixiert sein. Und damit lege ich den Finger auf das Dilemma. Wir sind Meister geworden in der Schön(be)schreibung. Daher beschimpft man uns nicht ganz zu Unrecht als sog. Gutmenschen. Womit eben nicht nur, aber vor allem, das sich im völligen Widerspruch zu unserer täglichen Praxis befindende political-correctness gemeint ist. Im Volk kommt solches als Heuchelei an. Allerdings zielt die Kritik in gewisser Hinsicht schon richtig. Zeigt sie doch auf, wie skrupellos die herrschende Klasse nun die Früchte einer solchen Politik abgreift, wie ungeniert sie ihren Rassismus präsentiert. So besehen ist das ein reales Bild von der Realität auf dem Felde des aktuellen Klassenkampfes.

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Ein Trackback

  • Von Was den Klassenkampf ausmacht am 2. Oktober 2013 um 15:02 Uhr veröffentlicht

    […] all derer geht, die auf Änderungen angewiesen sind, das wird nicht gesagt. So bleibt es beim (verleugneten) Klassenkampf der wenigen von oben gegen die da unten. Eine Regierung der Minderheit über die Mehrheit. Doch wer […]

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