Die Konservativen und die Revolutionäre sind die eigentlichen Pole

Die Konservativen und die Revolutionäre sind die eigentlichen Pole
Die Krise der FDP ist durchaus vergleich mit der der SPD. Und darüber scheinen sich die Sozialdemokraten noch gar nicht bewusst zu sein. Der Liberalismus im Allgemeinen (wie der Neoliberalismus im Besonderen) ist ähnlich wie der Sozialdemokratismus so sehr ins politische Alltagsbewusstsein gedrungen, dass eine eigene liberale Partei obsolet geworden zu sein scheint. Wenn man von den Ausflügen der Grünen und jetzt noch mehr der Piraten in dieses Lager absehen möchte. Denn in ihrer Hauptsemantik unterscheiden sich auch diese beiden nicht von den übrigen nicht explizit liberalen Parteien. Der Sozialdemokratismus hat es ihnen allen angetan. Die Konservativen fühlen sich daher nicht ganz zu Unrecht an den politischen Rand gedrängt. Dass sie dort mit den anderen Rändern – aus der linken wie der rechten Szene – kollidieren, macht deren Frust komplett. Doch die Konservativen sind wie die Revolutionäre die eigentlichen Pole in dieser Gesellschaft. Wer mich kennt weiß, dass ich das nicht sage, um den Konservativen Mut zu machen.

faz.net/aktuell/politik/inland/wahl-in-bayern/wahl-in-bayern-der-tiefe-sturz-der-fdp

   Sende Artikel als PDF   
Dieser Beitrag wurde in Krise des Kapitals veröffentlicht. Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Kommentieren oder einen Trackback hinterlassen: Trackback-URL.

Ein Trackback

  • Von Leider sind sie keine Sozialisten am 10. Dezember 2013 um 22:41 Uhr veröffentlicht

    […] sind sie keine Sozialisten Vor einiger Zeit schrieb ich: „Der Liberalismus im Allgemeinen (wie der Neoliberalismus im Besonderen) ist ähnlich wie der Sozi…. Zurückgewendet auf die Sozialdemokratie, erklärt dies „Sieg“ wie die „Niederlage“ der […]

Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen angemeldet sein, um zu kommentieren.