Der Nahe Osten liefert nur den Zünder

Der Nahe Osten liefert nur den Zünder
Den heutigen Beitrag in der FAZ „Die Selbstzerstörung Europas“ zum Vorbild nehmend (vgl. auch mein „Schuld in aller Unschuld“), stelle ich die Frage: wo liegt die Grenze, an der sich lokale Konflikte in einen Weltkrieg verwandeln? Welche Macht fühlt sich in ihrer Hegemonie bedroht, wer fordert sie heraus, und welche Bündnisse sind prekär? Eine Antwort wäre: Die USA fühlen sich bedroht, China fordert sie heraus und die Nato ist prekär! Zu einfach, um vielleicht wahr zu sein. Aber das soll ja auch nur ein Denkmodell sein! Doch wahr bleibt, dass jede Ausweitung chinesischer Macht auf Kosten der alten imperialistischen Mächte gehen muss – vorneweg den USA. Wichtigster Konkurrent wäre da Indien. Dieses Indien ist allerdings auch für Russland weiter von Nutzen. Im Schatten Chinas kann sich Russland unmöglich wohl fühlen. Die USA pflegen aber nicht nur das prekäre Bündnis mit Russland, sondern rüsten auch Japan auf – gegen all die anderen. Der Nahe Osten liefert dafür nur – den Zünder!

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Ein Trackback

  • Von Ist das Mullahregime gehirngewaschen? am 10. September 2013 um 20:34 Uhr veröffentlicht

    […] es da, scheinbar gerührt, in Teheran. Dennoch ungerührt ob der Russen, die da plötzlich auch Syrien „bestraft“ sehen wollen. Sind da die Mullahs plötzlich die Opfer ihrer eigenen Gehirnwäsche? […]

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