Beunruhigende Fragen

Beunruhigende Fragen
Die durch Erfahrung gewonnene und durch Vernunft erhärtete alte Erkenntnis: „du bist was du isst“, setzt sich endlich wohl auch bei der wissenschaftlichen Forschung durch. Doch wie lange hats gedauert, und noch immer wird gezaudert: „Bei den Tieren ja, bei den Menschen vielleicht!“ Die Erkenntnis, dass einige Jahrzehnte systematisch betriebener Fehlernährung (Industrienahrung etc.) die Ursache dafür sein könnten, dass sog. Zivilisationskrankheiten – von der Diabetes bis zur Schizophrenie – aktuell Überhand nehmen, wirft beunruhigende Fragen auf. Ist unsere Wirtschaftsweise (zugunsten der „Haltbarkeit“/des Profits werden z.B. in vielen industriell erzeugten Produkten die wertvollen Öle durch minder wertvolle ersetzt) eben nicht nur schädlich für die darunter leidenden Verlierer derselbigen, den „Ausgebeuteten“ in diesem System, sondern eben auch für die „Gewinner“ hierin – den Ausbeutern? Natürlich nur unter der Bedingung, dass alle dieselbe Nahrung zu sich nehmen, nicht wahr?

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