Nachtrag: Ausnahmsweise verweise ich mal darauf, dass dieser am 18. August 2016 von mir gepostete Beitrag 387 mal von den FAZ-Leser-(Kommentatoren) geliked wurde. Bis heute, dem 30.09.2016. Das ist vermutlich nicht nur mein absoluter Spitzenwert innerhalb der FAZ-Leserschaft (bis etwa 250 war ich schon mal gekommen), sondern auch insofern beachtlich, als ich diesen Beitrag bewusst gegen den so doppelbödigen wie spießbürgerlichen liberal-konservativen Kritiker gepostet habe. Die Burka ist ein Folterinstrument und als solches ein Propagandawerkzeug einer so konservativen wie konterrevolutionären Bewegung! Und sie einfach nur verbieten wollen, bedeutet nicht nur das Gegenteil von politischem Bewusstsein schaffen, sondern auch noch das politische Bewusstsein dahingehend korrumpieren, als es solchen Folterwerkzeugen auch noch erlaubt, sich als Symbol des Legitim-Widerständigen zu profilieren. Sie zu ächten, ist daher die einzig mögliche so revolutionäre wie wahrhaft demokratische Antwort!
Die Burka gehört nicht nur nicht zu Deutschland – sie gehört nirgendwo hin! Sie gehört geächtet!
Die Frage, die ich mir spontan jetzt stelle ist, gegen wen richtet sich Herrn Spahns Kritik eigentlich? Gegen die von ihm erwähnten „Linken“ (die für mich nur „Liberale“ sind), die einem Burka-Verbot ein Freiheits-Gebot entgegensetzen, oder gegen jene Hoteliers z.B., die schon seit Jahren im Geschäft mit gewissen arabischen Ländern die Vollverschleierung bzw. gar die Burka, tolerieren? Ich denke, die Antwort liegt in seinem zusammenfassenden Diktum: Die Burka gehört nicht hierher! Und das ist genau die falsche Antwort. Die Burka gehört nirgendwo hin! Sie ist dort, wo sie den Frauen aufgezwungen wird, ein ebensolches Folterinstrument an deren Körpern, wie der Elektroschocker an ihren Genitalien. Und dort wo sie „freiwillig“ getragen wird, ist sie ein Propagandainstrument für exakt diese Folterpraktiken. Und aus diesem Grund – und das richtet sich gegen die falschen Linken ebenso wie gegen die interessierten Kapitalisten – gehört sie geächtet. Überall!
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