Nein zu dem Europa des Kapitals

Nein zu dem Europa des Kapitals
Das sog. Vereinte Europa war von Beginn an ein reaktionäres Projekt. Es dient der Fortsetzung einer Politik, die schon in der Weimarer Republik gescheitert war und schließlich mit einen Grund für den Aufstieg Hitlers und den 2. Weltkrieg lieferte. Ihr Ziel damals wie heute war uns ist die Kolonisierung des europäischen Ostens und Südens. Es geht um die Sicherung der Märkte für vor allem hochwertige Güter für die Landwirtschaft („Maschinenbau“) und um den Kapitalexport. Das scheint auch der Grund zu sein, warum die Ukraine im Zentrum der Interessen steht. In der Weimarer Republik scheiterte das Unternehmen an der Rückständigkeit des Ostens, schließlich auch an den Revolutionen und Konterrevolutionen dort, und schließlich auch an der Verarmung der Bauern des Westens. Letzteres war ein starkes Motiv für den Aufstieg Hitlers und dessen aggressiven „Ostpolitik“. Schließlich aber auch durch die chronische Krise im Maschinenbau. Und so entschied das deutsche Kapital vor allem nach der Devise: bist du nicht willig (oder fähig) brauche ich Gewalt. Das alles scheint sich zu wiederholen, was ein wichtiger Grund ist für die aktuell heißer werdende Phase im neuen kalten Krieg. Und das ist der Grund für den Chauvinismus im Übrigen; und den gilt es zu benennen. Denn den Rassismus kann man nicht erfolgreich bekämpfen, ohne dessen Gründe, nämlich in den Konkurrenzkämpfen des Kapitals, aufzudecken.
Nein zu dem Europa des Kapitals! Für die Lebensinteressen der Völker des Ostens, wie des Westens! Krieg dem imperialistischen Krieg! Für die sozialistische Revolution!

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