Kommunikation, statt Konfrontation – Inklusion, statt Herrschaftswissen

Kommunikation, statt Konfrontation – Inklusion, statt Herrschaftswissen
Ich will jetzt wirklich nicht über diesen Vorschlag diskutieren. Der ist so hanebüchen wie hilflos, nämlich halbherzig. Denn, und gerade das gerät durch diesen unter die Räder: es sollte das Thema unter der Inklusionsdebatte geführt werden. Ganz anders, nämlich als Förderung der individuellen Fähigkeiten, jedes einzelnen Kindes. Ausgehend von der Grundprämisse der inklusiven Pädagogik und Didaktik, dass jedes Kind/jeder Mensch „anders“ ist. Und ich bin sicher, dass dann auch die spezifische Unterscheidung zwischen Migranten und Autochthonen obsolet wird. So wie der zwischen „Behinderte“ und „Nicht-Behinderte“. Kommunikation statt Konfrontation. Gleich in welcher Sprache. Die kleinen Kinder wissen noch wie das geht. Schließlich auch der durch unser bisheriges System verbürgte Antagonismus zwischen dem, was in der Schule gelehrt wird und in der Praxis gebraucht. Herrschaftswissen, was die Klassendifferenzen habituell verfestigt, erführe eine ernsthafte Schleifung. Sowie die „Dummheit“.

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