Der verniedlichte deutsche Nationalismus

Der verniedlichte deutsche Nationalismus
Genauso sehe ich das auch. Hab mich daher dort ziemlich unbeliebt gemacht. Doch wichtiger finde ich eigentlich diesen Zusammenhang, zitiere da einen anderen Beitrag von mir (vgl.: Ein faules Spiel):

Ein faules Spiel
Was sich hier zeigt, ist der ideologische Kampf um die Deutungshoheit/die Interpretation bzgl. dessen, inwieweit wir „alle Weltmeister sind“, wie uns ja immer wieder versichert wird, von Seiten der National-Elf. Also ich persönlich bin kein Weltmeister geworden, obwohl ich Deutscher bin und mit der deutschen Mannschaft gezittert habe. Gezittert nicht, weil sie die National-Elf ist, sondern weil mich ihre Spiele überzeugt haben, und ich der Meinung war, und immer noch bin, dass sie diesen Titel sich verdient haben. Die Bescheidenheit Müllers hatte mich besonders beeindruckt. Doch dann das Erschrecken. Derselbe Müller spielt unterm Brandenburger Tor (!) plötzlich ein ganz anderes Spiel. Für seine Überheblichkeit bekommt er von mir, stellvertretend für die ganze Mannschaft, jetzt die gelbe Karte. Und auch der Versuch der Deutschen Nationalismus als Patriotismus zu verniedlichen, scheint ein faules Spiel zu sein. Bleiben wir wachsam
.“

Angenehm verschwinden
Das hier ist eine Art Rückzugsraum, um angenehm zu verschwinden, und ich erzähle die Geschichten, so lange wir noch da sind.“ Also doch mehr romantisch als revolutionär?!

blogs.faz.net/stuetzen/2014/07/17/gehen-deutsche-ein

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