Auch diesen Beitrag will die FAZ nicht freischalten! Starte einen 2. Versuch.
Nachtrag: Nachdem der 2. Versuch aus mein.faz.net gelöscht wurde, dauerte es noch ein Tag, bis mein erstes Posting dann freigeschaltet wird. Natürlich jetzt an nicht mehr aktueller Stelle. Das ist die abgekochteste Form der Zensur. Denn sieht es jetzt so aus, als hätte es nie eine Zensur gegeben.
Ein sakral anmutendes Schauspiel
Chauvinismus – Herrenmenschendenken – ist die grundlegende Bezeichnung für Sexismus. Antisemiten wie Möllemann, oder Rassisten wie Haider tauchen da aus dem Dunkel einer noch gar nicht so alten Vergangenheit auf. Denn deren Chauvinismus setzt die FDP da jetzt in Szene. Ob der Angst bei der nächsten Wahl in den Orkus geschleudert zu werden. Doch gibt es da nicht ein schier unerschöpfliches Potential? Unter den Militanten der Anti-Ökobewegten, oder Anti-Feministen? Unter den Männern, zumeist älteren Männern, die sich ob ihres verzweifelten Bemühens um Besitzstandswahrung als ideales Klientel einer patriarchalischen Gerontokratie anbieten? Doch es verbrüdert sich da ein durch das Finanzkapital arg in Bedrängnis geratener sog. „Mittelstand“ ausgerechnet mit dem „Brüderle“ jenes Finanzkapitals. Ein fast sakral anmutendes Schauspiel, wie genau dieses Kapital, dem ein konservatives Patriarchat nur noch ein taktisches Anliegen ist, den schon verirrt gewesenen Gläubigen nun so gnädig wie demütig die Hand reicht.
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[…] eine populistische. Rechtspopulistisch ist sie, nach meiner Definition, wenn sie besonders auf die rassistischen, bzw. chauvinistischen Instinkte […]
[…] Schutzbefohlenen. Und genau aus diesem Grund habe ich diese Geschichte erzählt. Und als ein Herr Brüderle damit prahlte, wie er sich mit 28-jährigen jungen Damen auskenne, war ich entsetzt. Über dessen […]