Die Fed – Kartell der Großbanken
Also die Fed als „unabhängige Zentralbank“ zu behandeln, ist gleich in doppelter Hinsicht sehr kreativ. Sie ist weder unabhängig, noch eine Zentralbank. Allerdings verfügt sie über die Rechte einer Zentralbank. Sie kontrolliert, bzw. ihre Regionalbanken kontrollieren, den Geldfluss, sie gibt den Dollar heraus, oder besser: sie schöpft das Geld. Es mag wohl stimmen, dass im Offen-Markt-Ausschuss eine Regierungsmehrheit gegenüber den Fed-Regionalbanken sitzt, doch wo diese Regierung wiederum selbst in einem Beraterstab von Fed-Mitaktionär Goldman-Sachs z.B. eingebettet ist, da bedeutet dies wohl nur die Unabhängigkeit vom Volk, welches diese Regierung gewählt hat. Die Fed ist ein geschlossener Club, in dem sich ein Kartell der Großbanken gegenseitig die Hände reicht. 2 Billionen Dollar hat die Fed zur Stützung der Banken seit 2008 fließen lassen. Nur wohin, darüber lässt sie ihre Regionalbanken schweigen, obwohl diese als Regierungsinstitutionen, gem. dem „Freedom of Information Act“ (FOIA), zur Offenlegung verpflichtet wären, aber eben nicht als Privatunternehmen.
faz.net/blogs/fazit/archive/2013/01/04/geldpolitik-regeln-sind-wichtiger-als-unabhaengigkeit
Ein Trackback
[…] der FED, das ist doch Augenwischerei. Die FED gehört doch den Banken. Will heißen: die hier Genannten „sind“ die FED. Ich zitiere: „Die New York Fed als eine von zwölf regionalen Untergliederungen gehört den […]