Was machen mit gesundem Misstrauen?

Was machen mit gesundem Misstrauen?
Damit wäre die Reaktion meiner Frau berechtigt, die sogleich verärgert reagiert, wenn ich nicht spontan, also ohne nachzudenken, positiv auf ihre Forderung reagiere. Und wie beurteilen wir das Misstrauen dann gegenüber all denjenigen, die sich eben nicht so leicht zu spontanen Reaktionen verleiten lassen? Demnach wäre das berechtigt! Dann sähe ich hier aber einen Widerspruch zu der Behauptung, dass der Mensch gelernt habe, erst mal zu vertrauen. Und jetzt Themawechsel: Was machen mit den Verführungen nicht seitens unserer Lieben, sondern durch eine geschickt manipulierende Werbeindustrie? Wie bringen wir da ein gesundes Misstrauen unter – und bleiben dabei sozial? Oder ist es genau das, was mit Hilfe solcher Forschungen ausgeschaltet werden soll?

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