Die Matrix schaffen wir selbst
Wie wär’s, wenn wir der „Simulator“ wären? Fällt nicht in unser Auge das Licht, welches uns hilft, dem Gehirn die nötige Struktur zu verpassen, dass es letztlich wie eine Kopie des äußeren Kosmos wirkt? Nehmen wir nicht mit der Nahrung quasi (im biologischen wie sozialen Stoffwechsel) immer wieder einen Teil dieses Kosmos in uns auf? Wie wäre es, wenn innerer und äußerer Kosmos letztlich ein- und derselbe wären?
Dann benötigten wir keinen externen Programmierer, keinen überirdischen Simulator, bzw. posthumanen Terminator. Die Matrix schaffen wir selbst, einschließlich ihrer im Wesentlichen ideologischen Anteile. Anteile, die jede Epoche neu kreiert. Die Objekt-Subjekt-Dichotomie ist es, die uns gegenwärtig noch im Weg steht. Und solange braucht der Mensch, wie es scheint, seinen Gotte.
faz.net/blogs/planckton/archive/2012/11/25/leben-in-der-matrix
Ein Trackback
[…] rein physikalisch evidenten Dimensionen aufeinander bezogene (bi-polare) Energiefelder. Erst das Licht, das sich in biologischen Organismen bricht, schafft die Illusion einer 3. Dimension, konstruiert […]