„Zwischenreich aus Mafia, Politik und Geistlichkeit“
Oh, das kommt meiner „Vatikanmafia“ sehr nahe. Nur, dass mir der „Benedetto“ hier zu gut bei weg kommen möchte. So geht doch die wahre Intrige, die gegen die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils (Johannes XXIII., Paul VI), von diesem ganz persönlich aus. Daher der Schulterschluss mit den reaktionärsten, nicht selten profaschistischen Kräften innerhalb wie außerhalb der Kirche. So auch zu interpretieren diese Hinterlist da in „Palästina“. (Dort lässt er sich von den Israelis die Hand küssen, redet aber unaufhörlich von „Palästina“. Zuvor durfte er, allen Anschein nach, in Sachen Kreuzzug gegen die „Muselmanen“ einen Rückzieher antreten. Alles nur Taktik, im Geiste der ihm gegebenen Kunst der Scholastik. Der „Nibelungengetreue“ beherrscht den Verrat meisterlich.) Setzt doch dieser Papst genau die Kräfte in Szene, die ihm jetzt offenbar zu schaden gedenken. Doch stellt sich auch hier die Frage, ob der Deutschen Doppeltaktik nun endlich endgültig in Verruf geraten ist, oder ob sie wieder einen Meister gebar?
faz.net/aktuell/politik/ausland/papst-benedikt-xvi-brutal-im-vatikan-26-06-2012
Ein Trackback
[…] der Widersprüche, wenn nicht gar der Brüche. Doch die Kraft gebrochen, hat ihm vielleicht die Anhäufung der Skandale in und um Rom, außerhalb und innerhalb des Vatikanstaates. Denn diese Skandale sind nicht zu trennen von der bisherigen Geschichte in und um den […]