Eine Linke, die Sie begrüßen?

Eine Linke, die Sie begrüßen?
Also Herr Strobl, dass Sie ausgerechnet dort Ihr gespaltenes „linkes“ Herz offenbaren, wo es dem Kleinbürgertum gefällt, dürfte eigentlich nicht überraschen, und doch überrascht mich Ihre Offenheit. Natürlich ist der Kleinbürger für Steuererhöhung für die Vermögenden, wenn er schon keine Steuersenkung für sich raus holen kann. Aber ich will Sie nicht für etwas schelten, was nicht nur Sie offenbar nicht sind, sondern auch diese „Linke“, die Sie da so hofieren: Marxisten nämlich. Denn Marxisten plädieren nicht für Steuererhöhung für die Reichen, sondern, wenn überhaupt, für ein „runter mit den Massensteuern“! Es ist nicht Sache der Marxisten, dem Kapital Vorschläge zu machen, wie es besser aus der Krise kommt, sondern es ist deren Sache, den Massen Vorschläge zu machen, wie sie auf revolutionäre Weise diese Krise nutzen.
Und dass Sie ausgerechnet des Lafontaines berechenbaren Populismus dort aufgespürt haben – seine Anti-Nato-Rhetorik -, wo er doch am gefährlichsten scheinen möchte, in Wahrheit aber dem Kapital erkennbar den Kasper, bzw. den Papiertiger mimt, spricht auch nicht wirklich für Sie – aus meiner Perspektive jedenfalls.
Lafontaine verbirgt hinter seiner Anti-Nato-Rhetorik, wie überhaupt hinter seinem – eigentlich schon zu spät gekommenen und damit ziemlich aufgesetzten – Pazifismus, einen latenten Chauvinismus. Schon ein ziemliches Paradox, ich weiß, aber es bedarf etwas Dialektik um das zu begreifen.
Es ist nicht der Kampf für den Frieden, sondern der fehlende Kampf für eine wahrhaft internationale Solidarität, der sich dahinter verbirgt. Sein Spießbürgerchauvinismus, den er da zu verkaufen sucht. Der deutsche Michel soll sich aus allem raus halten, was ihm Probleme bereitet und natürlich Geld kostet, lautet seine Devise, nicht, dass er gar offen Partei ergreife, für die vom deutschen Kapital Geschundenen in aller Welt. Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn eine deutsche Armee in Afghanistan kämpfen würde, allerdings dann für die richtige Sache.
Eine falsche Sache ist aber jetzt dieser Einsatz als Teil der Natotruppen, genau so falsch eben, wie seinerzeit die Subversion eines BND zugunsten jener Taliban, die damals noch den „gemeinsamen Feind“ bekämpften – die Sowjets. Durch eine solch passive Kritik, werden die Aktivitäten der Deutschen, nicht nur die der Armee, in ihrem Wesen verschleiert, ja wird die ganze Geschichte und damit Tragweite eines deutschen Militarismus regelrecht verschleiert.
Der Hindukusch gehe uns nichts an, nicht weil der deutsche Soldat dort mit im Kriegsgeschäft ist, sondern, weil uns die Afghanen nichts angehen, sind das doch „Fremde“, „Fremdarbeiter“ gar. So in etwa stell ich mir die Geistesverfassung eines Lafontaines vor. Mit den Taliban sollen sie doch bitteschön selber fertig werden, auch wenn wir ihnen diese eingebrockt haben.
Dass Sie genau solches nicht kritisieren, sondern seine – von Ihnen vermutlich zu Recht vermutete – demagogische Absicht auch noch positiv würdigen – da zeigt sich doch der echte Staatsmann, nicht wahr? – stellt Sie in kein besonders vorteilhaftes Licht, für mich jedenfalls.
Ist das die Linke, die Sie begrüßen? Eine definitiv opportunistische?
Ich hoffe, Sie verzeihen mir jetzt nicht diese Offenheit, und treten ebenso offen in den Diskurs.

Den Völkern kommen sie teuer zu stehen
@noirony4884: Da drücken Sie einen sehr richtigen Gedanken aus. Und was wir auch wissen, ist, dass solche Krankenpfleger den Völkern teuer zu stehen kommen, teurer als dem Kapital in aller Regel. Zumal das Kapital seine Betriebskosten auf das Volk dann umwälzt.

Im Kontext einer revolutionären Bewegung
@pjk: Wie Recht Sie doch haben. Den Zustand bevor es eine Taliban gab, kann man nicht wieder herstellen, aber die Fortsetzung einer entsprechenden Politik, wie sie seitdem einher geht, sollte man auch nicht betreiben, nicht aus linker Sicht. Es gibt eine Studie, ich hatte sie mal gelesen in der „Welt“, aus der hervorgeht – ein Staatssekretär und noch sehr junger Prof. der Politik aus NRW hatte sich da mal etwas verplaudert -, dass der BND bei der Entwicklung der Taliban eine ganz entscheidende Rolle spielte. Eine ziemlich selbständige sozusagen. In enger Zusammenarbeit mit der pakistanischen Regierung. Es ist dies die Matrix einer imperialistischen Außenpolitik, und diese definitiv nicht nur im Schlepptau der USA/der Nato, welche wir da vorfinden. Die Fortsetzung dieser Politik, war dann die Grundlage für den Gedanken, der die sog. gemäßigten Taliban zurück in die Regierung zu holen wünschte. Das war also im Wesentlichen ein deutscher Vorschlag. Und ich würde diesen als Landesverrat bezeichnen, sowohl gegenüber den Afghanen, als auch gegenüber einem deutschen Volk, dessen Freiheit doch angeblich am Hindukusch verteidigt werde (Struck).
Das alles bedeutet im Klartext, dass man sich keineswegs auf eine solche Armee verlassen kann, wenn man beabsichtigt, den durch die Taliban verursachten Schaden, wieder gut zu machen, und noch weniger, wenn man wirklich vorhätte, dort eine Demokratie zu installieren, bzw. unsere zu verteidigen.
Ich persönlich neige zu der Fantasie, dass es dort eigentlich nur noch um strategische Positionen geht, die da auf Dauer zu besetzen sind, wenn nicht gar ausschließlich um die Ausbeute von Opium und Heroin, mit Hilfe deren man so einige Kriege führen könnte. (So gibt es Beschwerden deutscher Drogenfahnder, dass es völlig witzlos sei, gegen den Drogenumschlag zum Beispiel am Münchner Hauptbahnhof vorzugehen, wenn der Nachschub aus Afghanistan seit der Besetzung durch die USA nicht mehr nachlässt. Und es gibt bekanntlich auch „Reibereien“ zwischen den Alliierten zum Thema „Kampf gegen die Drogenbarone“ in Afghanistan. Es ist nicht immer klar, wer da eigentlich auf wessen Seite steht. Aber es geht zumindest das Gerücht um, dass es US-amerikanischen Firmen gelungen sei, die Mohnpflanze derart zu verbessern, dass sich die Heroinausbeute, und die sei völlig in amerikanischer Hand (in wessen wohl?), erheblich ausgeweitet hätte. So eine Art genmanipulierter Mohn – „Monsanto“ macht’s möglich – vielleicht!? Man nennt die Pflanze auch amerikanischer Mohn.)

Eine solche Armee dient also ausschließlich eigenen Interessen, nicht irgendwelchen abstrakten Friedensmissionen. Dieser Gedanke wird von einer Propaganda der „Linken“ vielleicht mit angeschnitten, aber nicht wirklich zu Ende geführt. Nicht der Pazifismus, sondern ein Antimilitarismus – und natürlich Antikapitalismus – sollte hier der Vater/die Mutter aller Gedanken sein. Ein von mir in den Raum geworfener Einsatz einer deutschen Armee wäre damit natürlich unter den gegebenen Verhältnissen ein rhetorisches Gedankenspiel, das gebe ich zu, aber die Verhältnisse können sich ändern. Und da wäre der mögliche Einsatz einer „revolutionären deutschen Armee“, einer solchen, die ihre eigenen Regierung in dieser Hinsicht untreu geworden wäre, zum Beispiel, weil ihr klar geworden ist, wie doppelbödig dieser Einsatz in Afghanistan doch ist (wir hätten da die historische Parallele zu den portugiesischen Nelkenrevolutionären aus der portugiesischen Kolonialarmee in Afrika) – eine denkbare Möglichkeit also, welch gewagter Gedanke. Wie gesagt aber: reines Gedankenspiel, denn auch dies vorausgesetzt, dass ein afghanisches Volk das ebenso sähe, und/oder: die deutsche Armee sich bis dahin nicht völlig desavouiert hätte – ähnlich wie seinerzeit die portugiesische -, und natürlich, all dies nur im Kontext einer revolutionären Bewegung in Deutschland selber.

Merkels Albtraum und Massensteuern
@kalupner: jetzt weiß ich, warum Sie so sicher sind, dass Frau Merkel das alles machen wird. Sie werden das solange wiederholen, bis Sie davon Albträume bekommt, um dann in einem Anfall des puren Wahnsinns, und um sich von diesem Albtraum zu befreien, genau das zu tun, was Sie ihr so beständig ins Gehirn hämmern. Passen Sie nur auf, dass Sie Ihnen nicht den Schäuble nachsetzt, so von wegen Stalking.
Wann wird denn der Tag X sein? Ich mein ja nur, denn wenn es schief geht, sollten ein paar Psychiater nicht weit sein.
@pjk: Genau das ist der Punkt: Es werden die Massensteuern erhöht, um die Unternehmen zu entlasten. Das ist nichts anderes als neoliberale Politik; ich verstehe gar nicht, warum die FDP so dagegen ist. Ist sie wahrscheinlich gar nicht!?

Keine semantische Offensive
@Strobl: Ich danke für Ihren ausführlichen Beitrag. Ich denke aber, dass es nicht an meinem Marx-Verständnis liegt, sondern an dem Ihrigen, wenn Sie glauben, dass Marx oder der Marxismus eindimensionale Antworten gäbe. Richtig hierbei ist allenfalls, dass es nicht wenige Marxisten gibt, die mit Berufung auf Marx oder auch auf Lenin eindimensionale Antworten zu geben versuchen.
Der Klassenantagonismus ist nicht obsolet, er ist nur weiter überlagert als vor 150 Jahren. Und er gestaltet sich zunehmend abstrakter. Daher kommt es, dass es recht eigentlich nicht falsch ist, was Sie da sagen, es wird nur falsch, wenn Sie glauben, damit – und somit ohne die Klassenfrage – eine zureichende Methode (von Theorie kann ja wohl keine Rede mehr sein) zu haben, um der gesellschaftlichen Realität Herr zu werden. Schauen Sie doch selber, was für Theoretiker Sie da bemühen, und wie Sie die alle zusammen stückeln. Das soll keine Beleidigung sein, auch ich schätze Ihre offene und manchmal sogar naive Art. Das braucht man auch, wenn man neue Wege gehen will.
Sie scheitern damit aber, so wie die gegenwärtige Krise auch, die da versucht, sich unter Bezugnahme sogar auf alte marxistische wie antimarxistische Modelle – ziemlich eklektisch -, am eigenen Schopf also, aus dem Schlamassel zu ziehen. Warum glauben Sie, werden solche Beiträge, wie die meinigen, überhaupt geduldet (als Leserbriefe in der FAZ, zum Beispiel, nicht im Blog bei Ihnen!)? , doch wohl nur, weil das Kapital völlig konzeptionslos geworden ist (der gute Kalupner irrt sich also völlig in seinem Glauben in die Fähigkeiten und Einsichten gewisser Kapitalsvertreter, aber natürlich auch er und seine aus meiner Sicht abstrusen Konzepte werden begierig aufgenommen; wer weiß, vielleicht sind sie gar geeignet die Massen mal wieder zu täuschen? – auch ein Weg aus der Krise zu kommen, ein gewohnter wohl).
Der Kapitalismus ist philosophisch, wissenschaftlich und eigentlich auch praktisch-politisch am Ende seiner Weisheit – nicht am Ende! – , nachdem er einen „Sozialismus“ beseitigt hat, der das auch schon war, vor ihm und mit ihm (er hat aber nicht begriffen, dass das, was er da beseitigt hat, längst obsolet war; nicht der Klassenkampf war obsolet, sondern die Leugnung eines solchen eben in diesem angeblichen Sozialismus).
Schlegels Beitrag ist dahingehend sehr aufschlussreich. Er zeigt, wie schwierig es gewesen sein muss, in diesem „Sozialismus“ Sozialist, Marxist zu sein. Ich kenne diese Gefühle, denn, wenn ich mich mit „Marxisten“ unterhalte, von gestern, dann geht es mir genauso. Im Übrigen teile ich seine Auffassung im Bezug auf „Kapitalismus = Form des Energieumsatzes, bzw. der Energietransformation“.
Unmittelbar vor uns liegt die Epoche des Energieumsatzes direkt via Gehirn zur Maschine – unter Ausschluss der Muskelkraft, die zu bewegen, Aufgabe und Motor unseres Geistes ist – und zurück. Das heißt, es wird wo immer nur möglich Energie gespart, und die Zelle wird direkt angezapft. Daher finde ich ja auch die Matrix-Trilogie so genial, da sie auf diesen Punkt trifft, in Bezug auf die Qualität der Ausbeutung in unserer Epoche, auf das Wesen und auch auf gewisse Formen des Proletariats in dieser Zeit. Das Kapital macht alle zu Proletarier, sogar die Klasse der Kapitalisten, und zwar weil die Entwicklung der Produktivkräfte im Kapitalismus eine Entlassungsproduktivität ist. Entlassen wird aber nur die Muskelkraft jenes Proletariers, nicht die Hirneskraft. Das heißt: die Arbeit wird nur insofern obsolet, und damit scheinbar der Lohnarbeiter, da die Muskelarbeit obsolet geworden ist. „Abstrakte Arbeit“ wird dann nicht mehr „verflüssigte Muskelarbeit“ sein, sondern flüssige Geistesarbeit, ja verflüssigtes Subjekt, wahrlich reine abstrakte Arbeit. Diese Hirneskraft auszubeuten, ist vielleicht tatsächlich das Letzte, was dem Kapital noch gelingt. Jenseits dessen liegt entweder der Sozialismus ( = die klassenlose Gesellschaft) oder die Barbarei. (Hier widerspreche ich mich in Bezug auf meine Polemik gegen eines Robert Kurzens „innere Schranke“ ein wenig, aber dies nur ob des Fehlens einer besseren Semantik, denn das liegt noch zu weit in der Zukunft und bedarf damit einer anderen Semantik. Einer, die es heute noch nicht geben kann.)
Das ist ein Treppenwitz, und doch ist das das schon immer gewesene Wesen des Kapitals. Die Herrschaft des Abstrakten kann nur eine Abstraktion von Herrschaft wie Arbeit sein. Jenseits dessen liegt das Ende der Arbeit definitiv auch als das Ende der abstrakten Arbeit (und damit der abstrakten Ausbeutung) oder die Auflösung des Subjekts (seine Verflüssigung im Genpool vielleicht – eine mögliche Definition der Barbarei).
Wird mir dadurch das Kapital lieber? Natürlich nicht, denn es bleibt nicht nur Quelle und Ursache der Ausbeutung, sondern gar eine Quelle für meine schlimmsten Albträume. Und die Kapitalisten bleiben noch lange die Nutznießer dieses Systems, die unmittelbar daran Interessierten, wenn auch in mancher Hinsicht schon von sich und ihrer Funktion völlig Entfremdeten. Sind sie doch nicht nur völlig verblödete Marktidioten, sondern sogar völlig blind im Hinblick auf das, was sie da zu Schaffen suchen: ein subjektloses Wesen, genannt „War-mal-Mensch“.
Auch das zeigt doch die gegenwärtige Krise. Ist es nicht gerade die Unschuldsmine jener Gläubigen der Kapitalbewegung, zum Beispiel in der Person eines Ackermann (ich meine ihn wirklich nicht persönlich, sondern als Stereotyp), die einem nicht nur die Wut, sondern beinahe auch das Mitleid überkommen lässt? Sind sie deswegen nicht mehr meine Feinde? Oh doch, denn diese Mitleidserreger werden mit mir und meinesgleichen keineswegs Mitleid empfinden, wenn sie sich meiner entledigen wollen, bzw. sich meines Arbeitsprodukts, und dann auch meiner Gene bemächtigen. Mitleidslos werden sie uns alle in denselben Topf rühren, um endlich das zu schaffen, wovon sie von Anfang an geträumt haben: einem Proletariat ohne Wesen und Widerstandsgeist, reine abstrakte Arbeit – reine Abstraktion, das ideale Gegenüber zum Kapital.
Ansonsten ist die Beziehung zwischen Chaos und Ordnung physikalisch wie philosophisch geklärt, allerdings gerät sie jetzt, in dieser Epoche nämlich, in eine fundamentale Krise. Denn das Kapital stellt nicht nur das Chaos her, es untergräbt seine eigene Ordnung derart, dass es immer schwieriger wird, überhaupt noch einen Weg zu einer Ordnung zu finden. Es verflüssigt alles, Kapital wie Arbeit, Mensch wie Natur und Kreatur, jede dingliche Existenz schlechthin.
Abstraktes Kapital versus abstraktes Proletariat. Wie soll man da noch einen Weg finden zu einer konkreten Wirklichkeit? Das ist eine Herausforderung an den Marxismus, der er nur gewachsen ist, wenn er sich dahingehend weiter zu entwickeln sucht, wenn er diese Herausforderung revolutionär aufgreift, auch gegen sich selbst. Seine eigene Paradigmen überprüft. Ich suche daher nur solche Marxisten, keine anderen. Aber es müssen Marxisten sein, keine die den Klassenkampf und den Kampf für eine klassenlose Gesellschaft aufgegeben haben. Es ist ein jener Marxismus, der Schritt zu halten sucht mit diesen technischen, philosophischen wie auch weiterhin sozialen Anforderungen. Daran möchte ich gemessen werden, von meinen Verbündeten wie von meinen Gegnern.
Und das dürfte doch eigentlich denjenigen klar geworden sein, die meine Beiträge wirklich gelesen haben. Über 700 in der FAZ, mehr als 1000 in der ZEIT und ansonsten in meinem Weblog. Und das ist keine semantische Offensive, wahrlich nicht!

faz.net/blogs/chaos/archive/2009/06/22/30-auf-alles-inklusive-tiernahrung

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