Die Beute schon wieder verhökert
Griechenland bliebe dennoch ein Agrarland. Allerdings trägt für diesen außerordentlich erbärmlichen Zustand die Verantwortung die mafiagleich organisierte griechische herrschende Klasse. Bedenkenlos verhökert sie alles, was sie zu Geld machen kann – zu schnellem Geld. Daneben befreit sie sich von den Steuern. Und damit das funktioniert, will heißen: damit das Volk nicht all zu schnell dagegen rebelliert, wird einfach ein Teil dieses Volkes mit ins Boot genommen. Als Verwaltungsbeamte zum Beispiel. Und genau diese Beamten haben dann die Aufgabe dafür zu sorgen, dass dieses System unangefochten bleibt. Ein Zustand, der eigentlich aussichtslos ist. Doch da die griechischen Inseln auf Öl (und Gas) schwimmen – nicht also nur auf Olivenöl -, gäbe es einen Königsweg. Aber auch dieser scheint ohne Revolution nicht durchsetzbar. Denn ganz offensichtlich hat die griechische herrschende Klasse ganze Arbeit geleistet und die Beute schon wieder verhökert. Der Grund wohl für, warum dieses Thema kein Thema ist.
faz.net/aktuell/wirtschaftskrise-der-griechische-anteil-am-griechischen-kaese-06-10-2011
4 Trackbacks
[…] (um sie dann nach spanischem Vorbild ins Bodenlose zu versenken)? Was ist eigentlich mit dem griechischen Öl und Gas? Oder ist das das bisher nicht genannte Pfand für all die selbstlose […]
[…] dort langfristig auch für die USA von Interesse. Auf die Vorkommen im Norden Afrikas – die unter den griechischen Inseln der Ausbeutung noch harrenden Lager scheinen die USA sich ja schon… – können die USA vorläufig verzichten. So scheint sich eine Art Arbeitsteilung zwischen den USA […]
[…] halten” In Bezug auf die Schulden Griechenlands und jetzt auch Zyperns spekuliert man auf Öl und Gas unter den „griechischen Inseln“. Im Unterschied zu Griechenland hat man das zu Zypern schon offen zugegeben, da dort die Russen mit […]
[…] […]