Die Verbindung zum CIA-Nato-Gladionetzwerk aufdecken!
Für mich ist das Problem nicht diese Verhaftung. Denn eigentlich hätte man längst die ganze Armeeführung inhaftieren müssen. Zumindest auch im Umgang mit den Kurden – ein einziges Kriegsverbrechersyndikat. Dass die Aktivitäten dieses Netzwerkes nicht im Kontext der Affäre um den Unfall in Susurluk aufgedeckt werden und damit eben nicht deren beider Verbindung zum CIA-Nato-Gladionetzwerk, dem „Capo“ in all diesen Strukturen, zeigt, dass mehr Spuren verwischt als verfolgt werden. Erdoğan selber müsste seine frühen Verbindungen zu jenem Ex-Innenminister unter Ciller (welcher sich endlich, nämlich seit 2011, in Haft befinden soll), nämlich Mehmet Kemal Ağar, aufdecken. Wo er während seiner Zeit als „islamistischer“ Bürgermeister in Istanbul diesen als Führer von Todesschwadronen längst denunzierten Ağar zum Polizeipräsidenten kürte. Von wo aus dieser dann unter Frau Tansu Çiller zum Innenminister avancierte („Der kleine Unterschied zu Erdoğan“).
faz.net/aktuell/politik/ausland/tuerkei-ehemaliger-armeechef-verhaftet-06-01-2012
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[…] mit Rechtsradikalen hatte. Und die sich jetzt in der Türkei zum Beispiel unter dem Begriff des „Tiefen Staates“ als Konterevolution in Permanenz unausrottbar zu machen sucht. Der Kommunismus ist tot, es lebe der […]
[…] die auch ob ihrer Sinnlosigkeit die klare Handschrift jenes von mir schon des Öfteren erwähnten „Gladionetzwerkes“ tragen. Mit dieser Tat beweist dieses Netzwerk im Übrigen seine Fortexistenz. Und genau das soll […]
[…] den entsprechenden Dienststellen dort eng zusammengearbeitet. So konnte ein Verbrecher wie jener Mehmet Ağar, der damals die Abteilung gegen sog. kriminelle Verbrecher leitete, in Deutschland für seine […]
[…] Militärputsch am 12. September 1980, welcher im Übrigen unter Führerschaft der Nato (Stichwort: Gladionetzwerk) organisiert worden war, die Linke für alle Zeit liquidiert hätte. Erdoğan war als […]