Mehr betroffene Hunde als dialektische Diskurse

Mehr betroffene Hunde als dialektische Diskurse
Ja, die Kommentare mal quer gelesen, lässt sofort erkennen: da bellen viele Hunde betroffen. Die Anekdote, nicht nur am Rande: die rechten Verschwörungstheoretiker leugnen die Verschwörung, wenn sie ihnen in der Konsequenz nicht gefällt. Kaum beachtet vermutlich die Aussage Falkes in diesem Kontext (als zynische Erwiderung zu dem Staatsschutzbeauftragten): Ja, dass der Staatsschutz auf dem rechten Auge blind ist, das kann man wohl bestätigen! Ob das Verschwörungstheorie ist oder gefühlte Empirie, darüber kann man streiten. Doch wollen das die aufeinander zurasenden Diskurse überhaupt noch – streiten? Auch die Abstimmung zeigt ein brisantes Gleichgewicht: Befürworter wie Gegner liegen ungefähr gleich bei knapp 40 % – und dazwischen die 20 % Unentschlossenen. Diese wirken in der Realität kaum noch als Puffer. In der Tat: Dialektische Diskurse scheinen obsolet.

faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tatort/der-tatort-dunkle-zeit-im-realitaetstest

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