Die rindviehhaltende und milcherzeugende Kultur auf dem Prüfstand

Die rindviehhaltende und milcherzeugende Kultur auf dem Prüfstand
Vergleichbare Beobachtungen wurden auch bei autistischen Kindern (Erkrankung im autistischen Spektrum) gemacht. Kürzlich erst begleitete eine Fernsehreihe auf ARTE, die diesbezüglichen Forschungen in Norwegen und Kanada. Im Fokus: der Weizenkleber Gluten und der sog. Milchkleber Kasein. Diese Stoffe scheinen eine pathologische Darmflora zu erzeugen. Weitere Erkrankungen, wie Schizophrenie stehen schon in der Warteschleife. So gelangen jetzt die diesbezüglichen überraschenden, nämlich unbeabsichtigten Heilerfolge bei Schizophrenen in der Sowjetunion der 30er Jahre nach Fastenkuren in das Blickfeld des Westens. Nun endlich kommt die komplexe Beziehung unseres Mikrokosmos in Darm wie Gehirn, im Verhältnis zu liebgewordenen und offensichtlich schädlichen Ernährungsgewohnheiten (nicht erst durch Industrienahrung) auf den Prüfstand. Eine ganze Ernährungskultur wird in Frage gestellt: die rindviehhaltende und milcherzeugende. Also die Kultur, die unsere Lebensweise zur herrschenden gemacht hat. Neueste Studien bringen nämlich noch einen anderen Aspekt ins Gespräch: Neben dem roten Fleisch (vor allem vom westlichen domestizierten Rind) – und das wissen wir schon länger -, wird nun auch die Kuhmilch als verdächtig erkannt, und zwar in Bezug auf Darm- und Brustkrebs – aus anderen Gründen, hier sind’s Viren.

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