Sinkt die Lohnarbeit, steigt der Ressourcenverbrauch; und es wächst die Gefahr eines Krieges

Sinkt die Lohnarbeit, steigt der Ressourcenverbrauch; und es wächst die Gefahr eines Krieges
Marxens Erklärung des Verhältnisses von Lohnarbeit und Ressourcen ist aktueller denn je: Sinkt der Anteil der Lohnarbeit, steigt der Ressourcenverbrauch, bei zu haltendem Profit (Lohnarbeit und Kapital). Die Plünderung und Umweltverschmutzung des ganzen Planeten in Rekordzeit, geht einher mit der Vernichtung der Arbeitskraft selber; den auch diese ist Ressource. Der überflüssig gewordene Lohnarbeiter ist aus einer gewissen Perspektive des Kapitals heraus ein „unnützer Fresser“; doch stets bleibt er unverzichtbarer Konsument. Der Lohnverzicht, der der Klasse der Lohnarbeiter aufgezwungen wird, verschärft den Widerspruch. Doch solange die Konkurrenz die Zeche bezahlt, bleibt das stets prekäre Verhältnis von Krieg und Frieden (analog des Klassenfriedens) quasi unter Kontrolle. Doch die wachsende Ressourcenverschwendung verschärft die innerimperialistische Konkurrenz; und diese wandelt das Verhältnis von Krieg und Frieden in eines von Krieg und Revolution.

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