Die Beziehung zwischen Macht und sexuellen Übergriffen
„Standortübergreifend“, will sagen: netzwerkähnlich. So wie in der üblichen pädophilen Szene. Das bedeutet, dass die Berichte über mächtige Netzwerke endlich ernst genommen werden müssen. Den gestrigen Film „Operation Zucker“ zum Beispiel nehmend. Überhaupt muss der Frage nachgegangen werden, welche Beziehung zwischen Macht und sexuellen Übergriffen – zwischen Pädagogik und Pädophilie im Besonderen – besteht. Die sexuelle Abhängigkeit beginnt da wo überhaupt Abhängigkeiten bestehen. Wo unüberwindbare Machtstrukturen herrschen. Die ganze bürgerliche Gesellschaftsstruktur steht damit auf dem Prüfstand. Und wie uns der Skandal in Belgien vor Jahren, aber auch der immer noch nicht wirklich aufgedeckte „Sachsensumpf“ mitteilt, sind immer wieder hohe Beamte mit von der Partie, was ja auch in dem o.g. Fernsehfilm thematisiert wird, gedeckt dabei nicht selten von einer diesen zuarbeitenden Verwaltung. Poppers „offene Gesellschaft“ sollte vielleicht mal im Wortsinne verstanden werden und nicht als Alibikonzept.
faz.net/aktuell/politik/inland/missbrauch-in-katholischer-kirche-erschuetternde-ergebnisse
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[…] was gerne weggeblendet wird. Die DDR ist auch ob der mafiösen Strukturen, die sich da z.B. in Sachsen so offen zeigen (vgl. Jürgen Roths diesbezüglichen Veröffentlichungen, ich habe sie mehrfach […]
[…] deutschnationaler Aufmarsch „Sächsische Demokratie“, welch amüsanter Euphemismus. „Sachsensumpf“ nennt Jürgen Roth jene Mischung aus Mafia-Kinderprostitution-Ex-Stasiseilschaften, […]
[…] oder Vorwand Nahezu alle Skandale in jüngster Zeit deuten darauf hin, dass nicht wenige Freunde der 3 Ps =Pornographie/Pädophilie/Prostitution (nicht […]