Pulsierendes Etwas
Den Hinweis von Dirk Lehmann, dass Beschränkung „eine Form eines absorbierenden ‚Systems energetischer Elastizität‘“ darstellt, halte ich für sehr wichtig. Sowie auch den Hinweis von Karl Hammer in der Antwort zu Hans-Ulrich Pietz, dass Materie womöglich erst in der „Wechselwirkung ‚wirklich‘ wird“. Beides zusammen rehabilitiert die Dialektik. Und natürlich stellt sich damit die Frage nach der Substanz. Vorausgesetzt es gibt sie, läge diese im Werden oder im Sein? Wobei eben vorauszusetzen ist, dass es zwischen Werden und Sein keine chinesische Mauer gibt. Aber der (offenbar nicht messbare) „Widerspruch“ zwischen beiden „Zuständen“ macht vielleicht die „Elastizität“ aus. Und die Messschwierigkeiten – gleich welche – ergeben sich vielleicht daher, dass die „Zustände“ mal Eins mal Zwei sind. Mal „Verschränkung“, mal Wechselwirkung, mal Energie, mal Materie, mal Substanz, mal „Nichts“/Struktur(?). In allem nur eines: pulsierendes Etwas, gleichermaßen unendlich wie endlich, ewiger Phasenwechsel.
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[…] und dialektischen Materialismus ist sicherlich in Zeiten der Mythen, z.B. um die die – Quantenmechanik – kein leichtes Unterfangen. Die „Weltformel“ verbirgt sich dem Suchenden – dem […]