Wo die Damen an der Macht einiges zu verlieren haben

Wo die Damen an der Macht einiges zu verlieren haben
Es scheint nicht unwichtig zu sein, wie Frauen an die Führungspositionen kommen. In meiner Dienststelle dürften mittlerweile die Führungspositionen (auch in den wichtigen subalternen Ebenen) mehrheitlich von Frauen besetzt sein. Nicht dass das ein Problem an sich wäre. Denn die Frauen stellen auch die Masse der Beschäftigten. Dennoch: Es hat sich längst rumgesprochen, dass das kein gutes „Regime“ ist, und dies hin bis zur lokalen Sekretärin (!) der Gewerkschaft, von wo aus ich nämlich ganz überraschend die Rückmeldung entgegen nahm, nämlich in Bezug auf eine „ungute Weiberherrschaft“. Wo die Frauenquote zum Privileg wird, korrumpiert sie die Betroffenen. Die dann zu erlebende Härte ist allerdings kein Beleg für die Gleichberechtigung in der Notwendigkeit eines Ellbogeneinsatz auf dem Weg nach oben, denn ein solcher war nie nötig, sondern für eine gewisse Hysterie bei der Sicherung der Herrschaft – dann von oben. Schließlich haben diese Damen (an der Macht) einiges zu verlieren.

faz.net/aktuell/wirtschaft/kampf-um-die-quote-was-frauen-wollen-und-koennen-15-03-12

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