Die fehlende Dimension

Die fehlende Dimension
Und doch nicht ausreichend dimensioniert. Einen Hinweis auf die fehlende Dimension erhalten wir im „stumpfsinnigen“ „Alles O.K.“ – derer von „Amtswegen. „Plumpheit“ ist eigentlich Sprachlosigkeit ob einer nicht zu benennenden „abstrakten“, dennoch „konkreten“ (Marx/Hegel) Wirklichkeit. Krankenhauspersonal wie Polizei scheinen dort, wo sie nur noch „Serviceinstanz“ sein wollen/sollen, nicht mehr Teil des Gesellschaftlichen zu sein. Denn dort Beleg für eine andere Wirklichkeit als die einer rein individuell zu Verstehenden. Zumal in der bürgerlichen Gesellschaft diese ehe nur real-metaphysisch begreiflich zu sein scheint. Wo eigentlich besser nicht anwesend, wird sie im Staat zum Leviathan überhöht. Wo besser anwesend, schlichtweg geleugnet, nämlich als sozial-psychologisch zu begreifende Instanz des „Ökonomisch-Realen“. Die „Unbegreiflichkeit“auch im Falle „Breivik“ stünde dafür stellvertretend – im realen Geschehen.

faz.net/aktuell/feuilleton/krimi-im-zdf-wir-sollten-die-ratlosigkeit-nicht-ueberspielen-13-02-2012

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