Provokation auf beiden Seiten

Provokation auf beiden Seiten
Die Israelis töten „versehentlich“ ägyptische Grenzsoldaten, wissend, was dann passiert und die ägyptischen Militärs lassen den Mob gewähren, der die israelische Botschaft angreift. Nicht auszuschließen, dass dieser Mob erst durch Regierungsagenten richtig scharf gemacht wurde. Und gleichzeitig lässt dieselbe Regierung die Revolution ausbluten, indem sie deren Aktivisten verhaftet. Ein leicht durchschaubares Manöver. Es wäre klug, wenn die revolutionären Massen sich solchen Provokationen enthielten. Sie schlicht ignorierten. Die Verteidigung der Grenze ist Sache der Regierung nicht der revolutionären Massen. Deren Sache hingegen ist es diese Provokateure zum Teufel zu jagen, sie Mubarak nachzuschicken. Und eine revolutionäre Regierung zu installieren.

faz.net/angriff-auf-israels-botschaft-in-kairo-die-generaele-und-der-zorn-der-revolutionaere-12-09-2011

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Ein Trackback

  • Von Ein großbürgerliches Regime am 22. Dezember 2012 um 12:22 Uhr veröffentlicht

    […] wird auch daran liegen, dass das gestürzte Regime den Islam mal unterdrückte, mal benutzte als Agent Provokateur. Das bestärkte über alle Maßen den politischen Islam – und die Illusionen der Landarmut. Diese […]

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