Von Bismarck über Strauß zu Bruder „Aloisius“
@Wege: Schon Bismarck wusste, wie man den Gegner demütigt um ihn dann auf dem folgenden Friedensgespräch die Kapitulationsbedingungen frech zu diktieren. Nun Ratzinger wird wohl in dieser geistigen Tradition stehen, wenn auch ihm, als dem Bayer, der Preuße Bismarck nicht besonders am Herzen liegen wird. Da hat’s der Gute schon eher mit dem Franz, dem Josef – dem Strauß -, seligen Angedenkens. Das staunende Publikum überraschen, das kann auch der „Aloisius“, so heißt er nämlich, von Geburt an, unter Brüdern, der Benedetto (XVI). In jener Zeit staunte man, ob der Milliarden, die da der Strauß, seinen sozialistischen Intimfeinden verschaffte. 89 kam die Offenbarung. Das Schlitzohr vernahm längst die Sturmglocken. Der BND und die Seidel-Stiftung campierten nicht umsonst vis à vis. Das Regime wurde einfach gekauft; und es wurden ihm noch ein paar Jahre geschenkt. Nicht nur, dass „kapitalistische Revolutionen“ einer gründlichen Vorbereitung bedürfen, nein, es brauchte auch noch etwas Zeit, damit das deutsche Kapital, welches sich innerhalb seiner westlichen Konkurrenz scharf beäugt wusste, für diesen historischen Akt, den nötigen Respekt noch verschaffen konnte. Wir wissen um die Opfer dieser Zeit. Eines der Opfer hieß Rohwedder.
faz.net/Der Papst und die Ökumene: Souveräne Missachtung diplomatischer Gepflogenheiten. 10.03.2011
Ein Trackback
[…] der USA seit dem 2. Weltkrieg sind. Und zwar ob ihrer Gemeinsamkeit im „Antibolschewismus“. Franz Josef Straußlässt immer noch grüßen. Seit dem Fall der Mauer scheint das obsolet. Doch das täuscht. Denn die […]