Herren und Sklaven
Für gewisse Personen herrscht tatsächlich Gleichberechtigung, ja gar Überrepräsentanz. Und während ein Westerwelle vielleicht für ein Absurdum der patriarchalischen, ergo: frauenunterdrückenden Männerwelt stehen mag, so steht eine Schwarzer ganz sicherlich für die Logik einer solchen. Definitiv ist die „Penetration“ im Patriarchat zur sexuellen Waffe verkommen. Nichtsdestotrotz ist der soziale Kampf der Klassen wie auch der der Geschlechter kein sexueller, gar ein politischer mit anderen Mitteln. Die Homosexualität, die es unter dem Homo Sapiens vermutlich immer schon gegeben hat, aber eben anders, vergleichbar vielleicht mit den eigentlich wenig amourös funktionierenden „Praktiken“ bei den Bonobos, wo diese nämlich als sozialer Kitt, vermutlich auch zwischen gleichen Geschlechtern, praktiziert wird, wurde unter dem Patriarchat ein ebenso sexuelles Unterdrückungsmittel. Man lese Bornemanns „Patriarchat“ und erfahre wie schon die Altmeister dieser Praxis, die Griechen der Antike, zwischen den aktiven und den passiven Homosexuellen unterschieden. Die einen waren die Herren, die anderen die Sklaven, und so ist es geblieben. Nicht wahr, Frau Schwarzer?
faz.net/Feminismus:Alice und der wunde Punkt, 21.11.2010
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[…] Außenminister und einem Trittin als Arbeits-, Sozial -und Bluecardminister (incl. vielleicht einer Frau Schwarzer als Staatssekretärin für Frauenkarrieren/nicht zu verwechseln mit dem klassischen […]
[…] Joker wirklich zieht – die Alice, meine ich. Meines Wissens gehört die Merkel zur Seilschaft der Schwarzer, nicht die […]
[…] des Großkapitals, homosexuell oder gar feministisch, selbst einer jakobinisch daher kommenden Alice Schwarzer – angenommen, sie wäre die Auserwählte – dürften da Grenzen gesetzt sein, nicht nur […]
[…] Warum wird hier Ernest Bornemann und sein Werk „Das Patriarchat“ nicht erwähnt? Immerhin wurde er von der hier auch genannten […]
[…] wir annehmen, dass die westlich-patriarchale kapitalistische Moderne den Islam, wie schon zuvor den Feminismus, längst kassiert […]