Das Schlachten ist ein Staatsgeheimnis

Das Schlachten ist ein Staatsgeheimnis
Wie das zaristische Russland ist auch das postkommunistische Reich ein Völkergefängnis, diesmal gar im wörtlichsten Sinne. Jeder einzelne Bürger dieses immer noch Riesenreiches ist zur Beute der Staatsmacht verkommen. Russen, wie die anderen von den Russen unterdrückten Völker, haben gefälligst still zu halten, wenn sie zur Schlachtbank geführt werden. Jeder Versuch sich dem schmerzhaften Zugriff der Klauen des russischen Bären zu entwinden, wird von diesem noch grausamer geahndet. Das Schlachten ist ein Staatsgeheimnis. Die Groteske am Rande: es ist längst ein offenes Staatsgeheimnis, denn jeder weiß auf welche Weise und zu wessen Gunsten Land und LeuStimmen aus Moskau
Erschütterung im russischen Volkte ausgeplündert werden. Es geht also nicht darum, die Wahrheit zum Menschen hin zu unterbinden, sondern schon eher darum, den Menschen zu ihr nicht mehr durchdringen zu lassen. Es wird nicht übertrieben sein, dass darin selbst die Paranoia einer „Stolpynschen Reaktion“, welche ja schließlich in der bolschewistischen Revolution mündete (wiki/Kurzer_Lehrgang_der_Geschichte_der_KPdSU_(B)), noch übertroffen wird. Und es würde mich nicht wundern, wenn die Reaktion der Völker Russlands schließlich auch an Grausamkeit ein Übertreffen selbst der damaligen Revolution beinhalte.

faz.net/Stimmen aus Moskau:Erschütterung im russischen Volk, 29.03.2010

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  • Von Was der Protektionismus des einen, ist der Antisemitismus des anderen am 8. Oktober 2010 um 17:03 Uhr veröffentlicht

    […] Umständen zu Ausrottungsfeldzügen der “autochthonen” Bevölkerungsgruppen führt. Das zaristische Russland, die kemalistische Türkei und das faschistische Deutschland sind dafür drei Belege. Wo Rassismus […]

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