Höhere Zombiewirtschaft
Dass Mafia und Geld Zwillinge sind, ist kein Geheimnis, aber nun mit der CSU Drillinge gar, das toppt die schärfste Kritik jener bayrischen Staatspartei, die da in ihrem Namen nicht nur das brave „Christlich“, sondern eben auch das schon immer verdächtig gewesene „-Soziale“ trägt. Und als ob solcher Verdächtigkeiten noch nicht genug, kommt da noch eine „Freiheitliche“ hinzu – jene des Kärntner Jörg Haider. Christlich-sozial-freiheitlich-mafiös, das genau ist die volle Bezeichnung jener Bruderschaft, die das Geld der Bürger erst verschleudert und dann die Ruine sozialisiert. Denn ja natürlich, die Beziehung zu Titos Erben wollte ich nicht vergessen: „sozialistisch“ also sind sie auch noch – diese Brüder. Der Bayer wusste es schon immer, nämlich dass die Sozialisten nicht mit Geld umgehen können. Allerdings muss man kein Sozialist sein, um zu erkennen, welche Kräfte hier am Werk waren und noch sind, nämlich die des Marktes – des Kapitals -, welches schmutzigstes Mafiageld aus „sozialistischen“ Zombies herauszuleiern versteht. Aus den Spargroschen und Renteneinlagen der Leute, die da ganz hurtig zum Ende des Sozialismus angstvoll ahnend in ihre Zukunft investierten. Dass diese gleich zweimal verzockt wird, das erschließt sich nur einer höheren Zombiewissenschaft.
faz.net/Hypo Group Alpe Adria: Hütchenspieler, 15.12.09
Ein Trackback
[…] – ist die grundlegende Bezeichnung für Sexismus. Antisemiten wie Möllemann, oder Rassisten wie Haider tauchen da aus dem Dunkel einer noch gar nicht so alten Vergangenheit auf. Denn deren Chauvinismus […]