Ist auch hierbei die Deutsche Bank der Juniorpartner?

Ist auch hierbei die Deutsche Bank der Juniorpartner?
Furchtbar, zu sehen, wie schlimm es ist, recht zu haben: „…schneller abgesaugt, als Superman seine Nahrung inhaliert“, habe ich noch vor wenigen Tagen gemutmaßt (Der äußerste Preis). Hingegen will mir aber eines Paul Volckers Prophetie zu sehr nach Zweck riechen. Die USA (und offenbar auch die Deutsche Bank) scheinen ein massives Interesse am Kollaps des Euro zu haben. Beide müssten doch wissen, dass die Autorität kraft ihrer Position mehr Wirkung hat als die ihnen zuzubilligende Größe ihres Geistes. Im Übrigen gehört nicht viel dazu, anzunehmen, dass es Griechenland nicht schafft; nur ein Banker, der mit einer solchen Weisheit hausieren geht, ist entweder wenig professionell oder eben sehr professionell. Es darf nun darüber spekuliert werden, welcher Profit es ist, der aus einem Banker ein „Plappermaul“ macht. Werden die Zinseinnahmen infolge schlechterer Ratings höher sein als die zu erwartenden Totalverluste – auch für die Deutsche Bank -, bzw.: wird der zu erwartende Totalverlust bei der Konkurrenz ausreichende Kompensation sein? Goldman-Sachs scheint ja sowohl an den Gewinnen wie auch an den Verlusten der griechischen (bzw. eigentlich der europäischen) Volkswirtschaft gut verdient zu haben. Ist auch hierbei die Deutsche Bank der Juniorpartner?

faz.net/Währungsunion: Der Euro ist schwächer als vor der Krisenhilfe, 14.05.2010

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Ein Trackback

  • Von Synonym oder Homonym? am 2. Februar 2014 um 14:25 Uhr veröffentlicht

    […] die ganze Branche in der Kritik. In Deutschland vorneweg die Deutsche Bank. Nicht ganz zufällig Juniorpartner von Goldmann-Sachs. Goldmann-Sachs ist nicht von ungefähr Hauptgewinner der Finanzkrise. […]

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