Bananenrepublik Hessen

Bananenrepublik Hessen
Was für eine Arroganz – „mit großer Gelassenheit“. Wir werden ja noch sehen, Herr Minister Weimar, wie lange diese Gelassenheit noch so so groß sein wird. Hier geht es gleich um ein ganzes Bündel von Rechtsverstößen – arbeitsrechtlicher, finanzrechtlicher und strafrechtlicher (!) Natur. Es darf doch nicht übersehen werden, dass hier auch noch womöglich „Strafvereitelung im Dienst“ ansteht. Oder wie nennt man das, wenn man – nachträglich, also nach der Vorlage von möglichen Straftatbeständen, wie denen der Steuerhinterziehung – Steuervorschriften so ändert, dass ein Großteil jener Straftatbestände gar nicht mehr erst erfasst werden (und im Fall Zumwinkel wurde ja sogar am laufenden Fall solange herum manipuliert, bis das Strafmaß entsprechend den Wünschen war). Ich denke, nicht nur ich frage mich: wo leben wir eigentlich in Hessen, in einer Bananenrepublik? Ach ja, und von wegen nach „jahrelanger Arbeitsunfähigkeit“ – hat man diese Finanzbeamten etwa über Jahre hinweg gemobbt? Das will man ja fast nicht glauben!

faz.net/Steuerfahnder-Affäre: Gutachten belastet Minister Weimar, 03.01.2010

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Ein Trackback

  • Von Skandalös-kriminelle Gedankengänge am 29. Januar 2010 um 21:38 Uhr veröffentlicht

    […] sind/verwickelt sein können (Koch und die CDU), ließe sich ja erst kürzlich beobachten. Lieber mobbt man die besten Finanzprüfer in den Ruhestand – oder in die Arbeitslosigkeit -, als dass man den ganz Großen an den weißen Kragen geht. Der […]

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