Betriebsratsfürsten entlassen!

Betriebsratsfürsten entlassen!
Eigentlich sind mir solche Gefühle ziemlich fremd, aber ich gestehe es ganz offen: ich wünsche mir sehr, dass VW Porsche übernimmt und als erstes diesen Betriebsratsfürsten (wie heißt er nur, der, der mit dem Porsche zur Arbeit fährt?) entlässt. Dieser Mensch ist alleine schon durch sein Auftreten eine freche Provokation, für jeden Arbeiter – wie Arbeitnehmervertreter, so ich doch hoffen will!? (für die Manager weiß ich nicht, denn ganz offensichtlich scheint er denen zu gefallen) – Tritt der doch auf und erklärt: „wir bleiben bei Porsche!“ Ja wer ist er denn? Da ist ja der Franz von Opel noch erträglich gegen, und das will schon was heißen. Ganz generell: Diese „Klasse“ von Arbeitnehmervertretern schwimmt hoffentlich recht bald hinter dem „Blut der Börsen“ her. Denn diese Typen verantworten dieses Blut genauso wie gewisse Bankmanager, soweit eine subjektive Verantwortung feststellbar ist. Sie sind nicht mehr nur Wasserträger des Systems, sondern sie schlemmen das Wasser geradezu, das zu tragen, sie nur noch vorgeben.
http://www.faz.net/Suche nach Investoren: Steigen Abu Dhabi und Qatar bei Porsche ein? – 19.05.09

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2 Trackbacks

  • Von „Betriebsratsfürsten entlassen“ - Teil 2 am 8. November 2009 um 17:12 Uhr veröffentlicht

    […] genau so lautete meine Forderung zu diesem FAZ-Beitrag, vor nicht all zu langer Zeit, im Fall jenes „Porsche-Arbeitervertreters“, jenem, „der mit dem Porsche zur Schicht kommt“, wie es noch süffisant und vor Monaten in […]

  • Von Die Korrumpierung der „autochthonen“ gegen die internationalen Klasse am 6. Oktober 2010 um 20:14 Uhr veröffentlicht

    […] Verbindung von Kapital und Arbeit angeht, die meisten Anleihen im VW-Konzern gefunden haben.“ Ja, VW ist ein Beispiel für, wie ein nicht unwesentlicher Teil der nationalen Arbeiterklasse (jene „autochthonen“ […]

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