Qualität, eine gebrauchte Eigenschaft

Qualität, eine gebrauchte Eigenschaft
Autsch!, das dürfte nun das Ende des jungen politischen Triebes im Hause Guttenberg sein. Das wird ihm das deutsche intellektuelle wie politische Publikum nicht mehr verzeihen. Vielleicht sollte er jetzt in Weinanbau machen. Da muss er nicht nur keine Doktorarbeit abliefern, sondern da kann er auch auf ein etwas kürzeres/kulanteres, um nicht gesagt zu haben: getrübteres öffentliches Gedächtnis spekulieren. Doch „Ehrlichen Wein“ einzuschenken, scheint auch dort nicht selbstverständlich, wie gewisse Skandale der älteren wie auch jüngeren Jahrgänge beweisen. Unvergessen die mit Glykol versüßten Spät- und Auslesen eines Herrn Pierrot. Und wie auch noch nicht ganz vergessen, die offenbar nicht astreinen Prüfnummern eines gewissen Herrn Jung aus dem Rheingau. Qualität, scheint in Deutschland nur als „gebrauchte“ Eigenschaft im Handel zu sein. Hingegen Stilblüten an jeder Straßenecke. Schade nur, dass da so manch „Jungblüte“ vor ihrer Zeit verdirbt.

faz.net/Guttenberg-Dissertation: Anfang bei F.A.Z. abgeschrieben, 16.02.2011

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