Aus „rein defensiven“ Gründen

Aus „rein defensiven“ Gründen
Wo liegt denn in der Produktion der Unterschied von (Bio-)Abwehrwaffen (die „Suche nach Impfstoffen“) und (Bio-)Angriffswaffen (gleich von wem)? Eine Unterscheidung, die ganz sicherlich dann obsolet ist, wo eine Gesellschaft (ein „Subjekt“) sich auf sie zu berufen sucht, die ihre aggressive Politik nicht mal mehr zu kaschieren sucht. Diese muss und darf sich vorwerfen lassen, dass von ihr sowieso schon jeglicher Angriffskrieg vorweg genommen ist. Und dies nicht erst, nachdem sie endlich eingesteht, was die Welt eh von ihr weiß, nämlich, dass sie selber „geheime Forschungen mit Biowaffen betreibt“ – wenn auch aus „rein defensiven“ Gründen (Die Welt, 06.09.01), wie sie diese rechtfertigt. Im Übrigen ist es nicht abwegig anzunehmen, dass aus solchen Labors so „versehentlich“ wie „gelegentlich“ gewisse (Micro-)Kombattanten entweichen. (China fragt sich ganz sicherlich, ob „SARS“ nicht so ein Fall war!?) Und wer weiß, ob nicht alle bisherigen Varianten von H5N1 bereits „Biowaffen“ sind?

faz.net/aktuell/gesellschaft/angst-vor-biowaffe-gefaehrliche-variante-des-vogelgrippe-erregers-22-12-11

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