Man schützt das, vor das man sich schützt

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Man schützt das, vor das man sich schützt
„Eine unabhängige Wahrheitskommission, wie sie etwa die Publizistin Carolin Emcke seit langem fordert, sollte die historischen Zusammenhänge zwischen Terrorismus und Geheimdienst ausleuchten.“ Ja, und warum werden Leserbeiträge, wie zum Beispiel die meinigen, die in dieselbe Kerbe hauen, von dieser Zeitung so konsequent unterdrückt? Weil offenbar niemand an einer solchen Wahrheit wirklich interessiert ist, gleich ob sie vor einer Kommission oder vor dem einzelnen Bürger zu bestehen hätte. Und das ist doch der wahre Grund dafür, dass diese Dienste so überhaupt agieren dürfen. Ist sich denn niemand im Klaren darüber, dass ein solches Agieren sich nahe am Staatsstreich befindet? Will denn hier niemand ahnen, dass eben die rechtsradikale Szene nicht einfach nur eine Szene ist, sondern eine geradezu ideale Matrix für genau den Staat, der vorgibt, sich vor dieser schützen zu müssen. Also schützt man sie – diese Szene.

faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/geheimdienste-hauptsache-es-macht-peng-21-11-11

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Ein Trackback

  • Von Die Handschrift gewisser Dienste am 22. November 2011 um 18:54 Uhr veröffentlicht

    […] wie einem „Staatsstreichmanöver“ bekommt. Und ganz zufällig ist es völlig unmöglich in der FAZ.net. z.B. als Leser solch Offenkundiges an den Mann zu bringen. Ganz offensichtlich soll die Frage nach dem Grund von dem Allem als grundlos erscheinen! Und genau […]

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