Die Ablenkung

Zweimal musste ich diesen Beitrag posten, bis er endlich gesendet wurde!

Die Ablenkung
Alles gut, alles richtig, nur viel zu spät und viel zu wenig selbstkritisch. Guttenberg war als Trickser längst erkannt. Wie schon von Leser Jusufbegovic treffend erwähnt, stellte er sich schon als Wirtschaftsminister mit einer geschönten Vita dem Publikum vor. Das einzige Unternehmen das er je leitete, war das zur Abwicklung seiner Erbschaft. Nicht nur in der Hauptsache Sohn/Erbe, nein auch ein Blender! Ein zusätzlich dann geblendeter Blender. Wo blieb denn die Presse, die, die ihm jetzt so selbstgerecht das „Prisma“ vor Augen hält. „Gebrochenes Licht“? Ja! Dennoch wurde er vor allem durch das Medienlicht „gebrochen“. Ihm die Sicht gar auf sich selbst verstellend. Denn wie fragte ich schon: „Was weiß ein Objekt von sich selbst?“ Der Presseliebling musste sich selber gefallen! Die Trickser sind die, die mit solch poliertem Leichtgepäck ihre angekratzte Fratze aufhübschen. Als Wirtschaftsminister eine Finte im Kontext einer ansonsten keynesscher Krisenbewältigung. Die Ablenkung hiervon.

faz.net/Plagiatsvorwürfe: Der irdische Guttenberg, 18.02.2011

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Ein Trackback

  • Von Was die Klasse wild macht am 20. Februar 2011 um 11:31 Uhr veröffentlicht

    […] Nicht Guttenberg den Titel, den Guttenberg selber! Und wofür wurde er aufgehübscht, ja regelrecht geschminkt? Es gibt wohl mehr als eine aufgehübschte Vitae in diesem oder jenem Leben. Nur sind diese Leute […]

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