Kettenarbeitsverträge?
Ich dachte eigentlich, dass Kettenarbeitsverträge spätestens nach der 2. Verlängerung nicht mehr zulässig wären, auch im Öffentlichen Dienst!? Und in der Tat, die Arbeitsagenturen arbeiten sehr häufig mit befristeten Verträgen. Die befürchten jetzt alle die Entlassung, angesichts der anstehenden Neustrukturierung.
Mit rechtssicheren Verträgen um die Rechte betrügen
@meier/mueller: Danke für die Info. Ich war wieder mal naiver als es wohl sein musste, und hatte vergessen, dass sich die Rechtslage der Beschäftigten dauernd verschlechtert. So dass man einfach „rechtssichere“ Verträge abschließen kann, um die Leute um ihre Rechte zu betrügen. Die Bemerkung, dass einfach der Kündigungsschutz wegfallen sollte, wie hier ein Leser meint, entspricht wohl genau dieser zynischen Praxis und ist dann wohl auch das eigentliche Ziel. Ich kann mir nur wünschen, dass die Arbeitende Klasse und dazu zählt auch der größte Teil der nicht verbeamteten Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, das zu begreifen weiß und mit dem entsprechenden Klassenkampf darauf antwortet.
faz.net/Kettenarbeitsverträge:Staat muss um befristete Verträge fürchten
Ein Trackback
[…] auch ohne sachlichen Grund, aber nur innerhalb einer Zweijahresfrist m