Die „Blaue Bohnen“ Alfred Herrhausens und der Währungskrieg
Es kommt mir langsam der Verdacht, dass die Deutsche Bank das strategische Ziel Herrhausens, nämlich die amerikanische, aber auch die japanische Konkurrenz, aus den Angeln zu heben (Herrhausen plante ein Schuldenmoratorium für die 3. Welt), doch nicht aufgegeben hat, dies nun aber mit „anderen Mitteln“ versucht, mit nur scheinbar weniger kriegerischen. Man sucht sich dabei amerikanische Verbündete, Goldman-Sachs zum Beispiel, oder auch Berater wie Greenspan. Aber auch die USA scheinen dazu gelernt zu haben. Herrhausen befürchtete damals noch – kurz vor seinem merkwürdigen Tod -, dass ihm bald die „blaue Bohnen um die Ohren fliegen“, wenn er die USA nicht schnell verließe (vgl. Das RAF-Phantom von Gerhard Wisnewski u. Koll.), während den Ackermann nun US-Gerichte auf das rechte Maß zu stutzen suchen. Das alles erklärt evtl. auch den aggressiven Kurs der USA und gewisser asiatischer Staaten gegen den Euro. (Wer weiß, ob das wirklich ein „Zahlendreher“ war, oder nicht doch ein „Klempner“, der da kurz den Kurs in den USA purzeln ließ?) Kann es sein, dass da nicht nur gewisse Hedge-Fonds hinter stecken? Ich denke, dass wir da einen ausgemachten – fast schon heißen – Krieg zwischen dem Dollar und dem Euro haben, oder täusche ich mich?
faz.net/Finanzkrise:Acht Großbanken im Visier amerikanischer Ermittler, 13.05.2010
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[…] als ein erklärter und vorerst in der Form eines Währungskrieges (siehe hierzu meinen Beitrag „Die ‚blaue Bohnen’ Alfred Herrhausens und der Währungskrieg“). @Rosinante: Was ist denn ein Linksfaschist – um Gotteswillen? Die EG-Bürokraten, die Sie da […]
[…] geführt. Weiterhin unklar sind die Morde an Herrhausen und Rohwedder. Insbesondere beim Mord an Herrhausen (siehe Wisnewski, „Das RAF-Phantom“) sind zu viele merkwürdige Dinge passiert, als dass man da […]
[…] beschriebenen Raubzüge begonnen. Vermutlich war das der Vertrag, den die Deutsche Bank, nach der Ermordung Herrhausens, mit Goldman-Sachs eingegangen ist. Was im Übrigen immer wieder die Frage aufwirft, warum kein […]