Higgs-Teilchen „Anker“ im Nichts
Um dem „Mangel an Vorstellung“ etwas entgegen zu setzen: Die gängige Urknalltheorie geht davon aus, dass es sich hier um ein singuläres Ereignis handelt, und des Weiteren, dass dieses Ereignis aus sich heraus, und somit aus einer unendlich kleinen Dichte, hervor gegangen sei. „Unendlich kleine Dichte“, das halte ich für unvorstellbar, nicht nur wegen meines Mangels an Vorstellungskraft, denn definitiv bewegt sich eine solche Vorstellung in der Nähe des „Nichts“. Da offenbar die gläubige Wissenschaft selber ein wenig daran zweifelt, sucht sie nun verzweifelt nach jenem Teilchen, das sozusagen den (endlichen) Anker in einer ansonsten unendlich kleinen Welt darstellen könnte – das „Higgs-Teilchen“. Für glaubwürdiger und theoretisch sicherlich nicht weniger anspruchsvoll halte ich hingegen folgende These: „Ist der Urknall nur das Durchgangsstadium einer großen aber begrenzten Menge Materie, dann entsteht bei einem Urknall nicht die Welt oder der Kosmos „aus dem Nichts“, sondern es entsteht eine neue Welt oder ein neuer Kosmos aus der (dem) alten, ohne daß das Nichts oder Gott bemüht werden müssen, die beide sowieso ohne wissenschaftlichen Erklärungswert sind (helmut-hille.de)“.
faz.net/Cern:Dem Urknall ganz nah, 31.03.2010
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[…] also Gott überflüssig, und damit auch die Spekulation über ein angebliches „Etwas“ aus dem „Nichts“. Etwas was schon immer war und immer sein wird, kann niemals „Nichts“ gewesen sein. – Das […]
[…] und daher glaube ich sowenig an die Existenz eines sog. Gravitons als Teilchen, wie auch an ein Higgs-Teilchen. Die Trägheit, welche sich wiederum aus entgegengesetzte Beschleunigungen von Masse ergibt (und […]