Von einem Update zum anderen – der Patient der Zukunft

Von einem Update zum anderen – der Patient der Zukunft
Die Gesundheitsbranche wird die sein, die neben der biotechnologisch aufgerüsteten Lebensmittelbranche, die die höchsten Profite abwerfen wird. Die gegenwärtigen Hypes (25 % auf das investierte Kapital – Ackermann) in der Finanzindustrie sind dafür die Matrix. Der Genpool der Menschen wird – auch unter kräftiger Mitwirkung der Biotechnologie selber – verarmen, spezielle Nahrung wird immer erforderlicher. Ein quasi perpetuum mobile, in Puncto Profitrealisierung. Abgewickelt wird die auf „natürliche“ Nahrung zugerichtete Landwirtschaft und damit auch eine Gesundheitsversorgung, die auf Behandlung solcher Nahrungsfehler spezialisiert ist. Stattdessen wird „hochwertige“ Junk Food verabreicht, Nahrung und Medizin in einem, welche Krankheiten im Einzelnen bei einem nun irreversibel Kranken obsolet macht. Das wird in etwa so zugehen wie beim modernen Auto. Man kauft heute ein Auto, das nur noch in speziellen Werkstätten gewartet wird, Software aufladen nennt man das, nicht mehr Zündzeitpunkt einstellen. So wird der Mensch als Patient der Zukunft von einem Update zum anderen, bzw. zum Ersatzteillager geleitet, nicht mehr vom Landwirt zum Arzt und weiter zum Apotheker und zurück. Die kassenärztliche Rechnung wird da wohl hinfällig.

faz.net/Kassenärzte:Jeden Praxisbesuch direkt abrechnen, 16.08.2010

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